Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Projektname
Feuerwache in Reinbek
Architekt:innen
RIMPAU BAUER DERVEAUX Architekten
Bauherr:innen
Stadt Reinbek
Nutzung
Industrie und Gewerbe
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau, Holzrahmenbau
Bundesland
Schleswig-Holstein
Adresse
Mühlenredder 45, 21465 Reinbek
Baujahr
2023
Geschosse
2
Beteiligte Fachplaner:innen
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Projektleitung: Sarah Doehler, Berlin
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Pagels GmbH, Projektleitung: Sönke Stahl, Bad Segeberg
Auszeichnung
Preis - Holzbaupreis Schleswig Holstein und Hamburg 2024
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss UG
Grundriss EG
Querschnitt
Längsschnitt
Detail
Fotografie
Das neue Gebäude der Feuerwache Reinbek wurde zwischen 2021 und 2023 errichtet. Eingebettet in ein heterogenes städtebauliches Umfeld mit Sport- und Bildungseinrichtungen, teilt die Anlage das rechteckige Grundstück in vier funktionale Freiräume: Vorplatz, Alarmplatz, Anlieferhof und Parkplatz. Eine Umfahrung verbindet diese Bereiche, wobei die bestehende Baumreihe aus alten Eichen vollständig erhalten wurde.
Die Feuerwache besteht aus zwei versetzt angeordneten, L-förmigen Baukörpern. Der zweigeschossige östliche Bau beherbergt Verwaltung, Aufenthaltsräume, Schulungsbereiche, Umkleiden und Werkstätten. Der eingeschossige westliche Bau enthält die Fahrzeughalle, eine Kfz-Werkstatt, eine Waschhalle sowie Lagerflächen. Die Fahrzeughalle, als Zentrum der Anlage, bietet Platz für 12 Einsatzfahrzeuge.
Das Gebäude wurde als Holzbau konzipiert und auf einem Stahlbetonsockel mit einer vorgefertigten Holzkonstruktion aus Brettschichtholz und Brettsperrholz errichtet, deren sichtbare weiß lasierte Elemente den Innenraum prägen. Während im westlichen Bauteil massive Brettsperrholzwände zum Einsatz kommen, wurde im östlichen Teil eine leichtere Holzrahmenbauweise verwendet. Die Fahrzeughalle zeichnet sich durch raumhohe, gläserne Falttore aus, die einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum schaffen. Tragende Holzträger rhythmisieren den Raum und tragen ein weit auskragendes Vordach.
Äußerlich wird das Gebäude durch eine horizontale Bretterschalung aus kernimprägniertem Nadelholz geprägt. Die Holz-Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade des östlichen Gebäudeteils kombiniert geschlossene Felder mit großzügigen Verglasungen, ergänzt durch außenliegende Aluminium-Raffstores als sommerlichen Wärmeschutz.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Schnitt BB
Detail
Detail
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie: David Hiepler
Fotografie
Projektname
Feuerwache in Reinbek
Architekt:innen
RIMPAU BAUER DERVEAUX Architekten
Bauherr:innen
Stadt Reinbek
Nutzung
Industrie und Gewerbe
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau, Holzrahmenbau
Bundesland
Schleswig-Holstein
Adresse
Mühlenredder 45, 21465 Reinbek
Baujahr
2023
Geschosse
2
Beteiligte Fachplaner:innen
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Projektleitung: Sarah Doehler, Berlin
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Pagels GmbH, Projektleitung: Sönke Stahl, Bad Segeberg
Auszeichnung
Preis - Holzbaupreis Schleswig Holstein und Hamburg 2024
Das neue Gebäude der Feuerwache Reinbek wurde zwischen 2021 und 2023 errichtet. Eingebettet in ein heterogenes städtebauliches Umfeld mit Sport- und Bildungseinrichtungen, teilt die Anlage das rechteckige Grundstück in vier funktionale Freiräume: Vorplatz, Alarmplatz, Anlieferhof und Parkplatz. Eine Umfahrung verbindet diese Bereiche, wobei die bestehende Baumreihe aus alten Eichen vollständig erhalten wurde.
Die Feuerwache besteht aus zwei versetzt angeordneten, L-förmigen Baukörpern. Der zweigeschossige östliche Bau beherbergt Verwaltung, Aufenthaltsräume, Schulungsbereiche, Umkleiden und Werkstätten. Der eingeschossige westliche Bau enthält die Fahrzeughalle, eine Kfz-Werkstatt, eine Waschhalle sowie Lagerflächen. Die Fahrzeughalle, als Zentrum der Anlage, bietet Platz für 12 Einsatzfahrzeuge.
Das Gebäude wurde als Holzbau konzipiert und auf einem Stahlbetonsockel mit einer vorgefertigten Holzkonstruktion aus Brettschichtholz und Brettsperrholz errichtet, deren sichtbare weiß lasierte Elemente den Innenraum prägen. Während im westlichen Bauteil massive Brettsperrholzwände zum Einsatz kommen, wurde im östlichen Teil eine leichtere Holzrahmenbauweise verwendet. Die Fahrzeughalle zeichnet sich durch raumhohe, gläserne Falttore aus, die einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum schaffen. Tragende Holzträger rhythmisieren den Raum und tragen ein weit auskragendes Vordach.
Äußerlich wird das Gebäude durch eine horizontale Bretterschalung aus kernimprägniertem Nadelholz geprägt. Die Holz-Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade des östlichen Gebäudeteils kombiniert geschlossene Felder mit großzügigen Verglasungen, ergänzt durch außenliegende Aluminium-Raffstores als sommerlichen Wärmeschutz.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Schnitt BB
Detail
Detail
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin