Projektname
Gründerlabor in Würzburg
Architekt:innen
Wissenschaftlich-architektonische Machbarkeitsstudie: TU Darmstadt, Prof. Anett-Maud Joppien unter wesentlicher Mitarbeit von Verena Henne, Matthias Schönau (beide wissen-schaftliche Mitarbeit) und Verena Krekel (hilfswissenschaftliche Mitarbeit). Ausführungsplanung und Realisierung: henne schönau architekten GmbH, Frankfurt am Main; ab LPH 6 in Zusammenarbeit mit hofmann keicher ring architekten, Würzburg
Bauherr:innen
Stadt Würzburg Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing, Klaus Walther
Nutzung
Bildung und Forschung, Gesundheit
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Bayern
Adresse
Am Hubland 1, 97074 Würzburg
Baujahr
2018
Geschosse
2
BGF
400 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Tragwerksplanung: Hußenöder Ingenieure, Würzburg
Beteiligte Holzbaufirmen
Tragwerk: Hess Timber GmbH, Kleinheubach; Innenausbau: Hans Seitz GmbH & Co. KG, Waldbüttelbrunn
Auszeichnung
Preis - Deutscher Holzbaupreis 2019, Anerkennung Bayrischer Holzbaupreis 2018, Nominierung dam-preis 2020
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
Fotografie
Das Gründerlabor im Zentrum für digitale Innovationen Mainfranken in Würzburg wurde als Holzbau mit einer tragenden Konstruktion aus vorgefertigten Brettschichtholzelementen konzipiert. Ziel war es, flexible Arbeitsräume für junge Unternehmen aus der IT-Branche bereitzustellen. Werkstätten für digitale Produktentwicklung, Büros, Co-Working- und Aufenthaltsbereiche sind als 2,5-geschossige Raumstruktur organisiert, die sich als Haus-im-Haus in einem 8 m hohen, lichtdurchfluteten Hallenraum entfaltet.
Die Nutzungseinheiten lassen sich über großformatige Schiebetüren zonieren. Je nach Bedarf können sie als abgeschlossene Räume genutzt oder in offene Arbeitslandschaften eingebunden werden. Die raumbildenden Elemente bestehen überwiegend aus Holz. Weiß lasierte Holzoberflächen prägen das Innenbild und stehen in Kontrast zur transluzenten Fassadenhülle, die das gesamte Volumen als durchgängige Außenhaut umschließt. Sie schützt vor Witterungseinflüssen und sorgt für eine gleichmäßige natürliche Belichtung.
Die Holzbauweise ermöglichte durch einen hohen Vorfertigungsgrad eine kurze Bauzeit. Die tragenden Bauteile – Wände und Decken – wurden als BSH-Elemente vorgefertigt und auf der Baustelle montiert. Das Gebäude ist als eigenständige Struktur innerhalb des Landesgartenschau-Geländes positioniert. Die reduzierte Formensprache und der gezielte Materialeinsatz unterstützen die Sichtbarkeit der Einrichtung im weitläufigen Umfeld.
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
Fotografie
Projektname
Gründerlabor in Würzburg
Architekt:innen
Wissenschaftlich-architektonische Machbarkeitsstudie: TU Darmstadt, Prof. Anett-Maud Joppien unter wesentlicher Mitarbeit von Verena Henne, Matthias Schönau (beide wissen-schaftliche Mitarbeit) und Verena Krekel (hilfswissenschaftliche Mitarbeit). Ausführungsplanung und Realisierung: henne schönau architekten GmbH, Frankfurt am Main; ab LPH 6 in Zusammenarbeit mit hofmann keicher ring architekten, Würzburg
Bauherr:innen
Stadt Würzburg Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing, Klaus Walther
Nutzung
Bildung und Forschung, Gesundheit
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Bayern
Adresse
Am Hubland 1, 97074 Würzburg
Baujahr
2018
Geschosse
2
BGF
400 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Tragwerksplanung: Hußenöder Ingenieure, Würzburg
Beteiligte Holzbaufirmen
Tragwerk: Hess Timber GmbH, Kleinheubach; Innenausbau: Hans Seitz GmbH & Co. KG, Waldbüttelbrunn
Auszeichnung
Preis - Deutscher Holzbaupreis 2019, Anerkennung Bayrischer Holzbaupreis 2018, Nominierung dam-preis 2020
Das Gründerlabor im Zentrum für digitale Innovationen Mainfranken in Würzburg wurde als Holzbau mit einer tragenden Konstruktion aus vorgefertigten Brettschichtholzelementen konzipiert. Ziel war es, flexible Arbeitsräume für junge Unternehmen aus der IT-Branche bereitzustellen. Werkstätten für digitale Produktentwicklung, Büros, Co-Working- und Aufenthaltsbereiche sind als 2,5-geschossige Raumstruktur organisiert, die sich als Haus-im-Haus in einem 8 m hohen, lichtdurchfluteten Hallenraum entfaltet.
Die Nutzungseinheiten lassen sich über großformatige Schiebetüren zonieren. Je nach Bedarf können sie als abgeschlossene Räume genutzt oder in offene Arbeitslandschaften eingebunden werden. Die raumbildenden Elemente bestehen überwiegend aus Holz. Weiß lasierte Holzoberflächen prägen das Innenbild und stehen in Kontrast zur transluzenten Fassadenhülle, die das gesamte Volumen als durchgängige Außenhaut umschließt. Sie schützt vor Witterungseinflüssen und sorgt für eine gleichmäßige natürliche Belichtung.
Die Holzbauweise ermöglichte durch einen hohen Vorfertigungsgrad eine kurze Bauzeit. Die tragenden Bauteile – Wände und Decken – wurden als BSH-Elemente vorgefertigt und auf der Baustelle montiert. Das Gebäude ist als eigenständige Struktur innerhalb des Landesgartenschau-Geländes positioniert. Die reduzierte Formensprache und der gezielte Materialeinsatz unterstützen die Sichtbarkeit der Einrichtung im weitläufigen Umfeld.
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin