Projektname
Genossenschaftliches Wohnen in Bad Aibling
Architekt:innen
Florian Nagler Architekten
Bauherr:innen
WOGENO München e.G.
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend, Zeile
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau
Bundesland
Bayern
Adresse
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9, Bad Aibling
Baujahr
2022
Geschosse
3
BGF
2.364 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
merz kley partner, esg Ingenieure, Traunreut, ig-bauphysik, Hohenbrunn; HLS-Planung: Duschl Ingenieure, Rosenheim; Landschaftsarchitektur: Umwelt und Planung, Rosenheim
Beteiligte Holzbaufirmen
Hebensteiner Holzbau GmbH, Feldkirchen-Westerham
Auszeichnung
Anerkennung - Deutscher Holzbaupreis 2023
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
Ansichten
Fotografie
Das genossenschaftliche Wohnhaus in Bad Aibling wurde nach dem Prinzip des "einfach bauen" von Florian Nagler Architekten entwickelt, einem Konzept, das an der TU München im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte erarbeitet wurde. Ziel war es, robuste und wirtschaftlich gebaute Gebäude mit minimalem Einsatz von Haustechnik und geringem Energieverbrauch zu schaffen. Dazu wurden einfache Gebäudegeometrien, ausreichende Speichermassen, größere Raumhöhen und gut proportionierte Fenster berücksichtigt.
Für das Grundstück der WOGENO wurde ein einfacher, aber flexibler Gebäudetyp entwickelt, der über einen gemeinsamen Eingang und zwei zentrale Treppenhäuser erschlossen wird. Die Tragstruktur basiert auf einem Raster von 3,10 m und setzt auf massive Außenwände aus kreuzverleimten Holztafeln. Jede Etage bietet acht Wohnungen, deren Variabilität trotz der einfachen Grundstruktur hoch ist.
Die technische Ausstattung des Gebäudes ist minimal und umfasst hauptsächlich Heizflächen und Beleuchtung. Freiräume und Balkone sind großzügig konzipiert und dem Gebäude vorgelagert. Der Eingangsbereich kann mit dem Gemeinschaftsraum zu einer Veranstaltungshalle erweitert werden. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet, stattdessen sind Abstellräume im Dachraum untergebracht, die auch mit dem Aufzug erreichbar sind. Das Gebäude profitiert von seiner Lage inmitten großzügiger Grün- und Parkflächen.
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Ansicht Nord-Ost
Ansicht Nord-West
Ansicht Süd-West
Detail
Fotografie
Projektname
Genossenschaftliches Wohnen in Bad Aibling
Architekt:innen
Florian Nagler Architekten
Bauherr:innen
WOGENO München e.G.
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend, Zeile
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau
Bundesland
Bayern
Adresse
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9, Bad Aibling
Baujahr
2022
Geschosse
3
BGF
2.364 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
merz kley partner, esg Ingenieure, Traunreut, ig-bauphysik, Hohenbrunn; HLS-Planung: Duschl Ingenieure, Rosenheim; Landschaftsarchitektur: Umwelt und Planung, Rosenheim
Beteiligte Holzbaufirmen
Hebensteiner Holzbau GmbH, Feldkirchen-Westerham
Auszeichnung
Anerkennung - Deutscher Holzbaupreis 2023
Das genossenschaftliche Wohnhaus in Bad Aibling wurde nach dem Prinzip des "einfach bauen" von Florian Nagler Architekten entwickelt, einem Konzept, das an der TU München im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte erarbeitet wurde. Ziel war es, robuste und wirtschaftlich gebaute Gebäude mit minimalem Einsatz von Haustechnik und geringem Energieverbrauch zu schaffen. Dazu wurden einfache Gebäudegeometrien, ausreichende Speichermassen, größere Raumhöhen und gut proportionierte Fenster berücksichtigt.
Für das Grundstück der WOGENO wurde ein einfacher, aber flexibler Gebäudetyp entwickelt, der über einen gemeinsamen Eingang und zwei zentrale Treppenhäuser erschlossen wird. Die Tragstruktur basiert auf einem Raster von 3,10 m und setzt auf massive Außenwände aus kreuzverleimten Holztafeln. Jede Etage bietet acht Wohnungen, deren Variabilität trotz der einfachen Grundstruktur hoch ist.
Die technische Ausstattung des Gebäudes ist minimal und umfasst hauptsächlich Heizflächen und Beleuchtung. Freiräume und Balkone sind großzügig konzipiert und dem Gebäude vorgelagert. Der Eingangsbereich kann mit dem Gemeinschaftsraum zu einer Veranstaltungshalle erweitert werden. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet, stattdessen sind Abstellräume im Dachraum untergebracht, die auch mit dem Aufzug erreichbar sind. Das Gebäude profitiert von seiner Lage inmitten großzügiger Grün- und Parkflächen.
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Ansicht Nord-Ost
Ansicht Nord-West
Ansicht Süd-West
Detail
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin