Projektname
Kunstraum Kassel
Architekt:innen
Innauer Matt Architekten
Bauherr:innen
Universität Kassel
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau
Bundesland
Hessen
Adresse
Menzelstraße 13, 34121 Kassel
Baujahr
2022
Geschosse
1
BGF
470 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Merz Kley Partner ZT Gmbh, PPC Projekt-Planung & Consulting GmbH, kbi - keydel bock ingenieure GmbH - Göttingen, Günter Meusburger - Schwarzenberg, Schöne Aussichten Landschaftsarchitektur - Kassel, Manfred Remm - Dornbirn
Beteiligte Holzbaufirmen
i+r Holzbau GmbH - Lauterach, AT
Auszeichnung
HolzbauPlus 2022/23 - 1. Preis Vorarlberger Holzbaupreis 2023 - Holzbau außer Landes Deutscher Architekturpreis 2023 – Auszeichnung Materialpreis 2023 – Kategorie Materialeinsatz DAM Preis 2024 – Finalist EU Mies Award 2024 – Nominee Heinze Architekturaward 2024 – Bestes Projekt "Freizeit+Lifestyle+Retail"
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Querschnitt
Längsschnitt
Ansichten
Detail
Fotografie
Der Kunstraum Kassel wurde 2022 von Innauer Matt Architekten als weiterer Baustein der Kunst- und Kulturbauten in der documenta-Stadt realisiert. Am Rande der barocken Karlsaue liegt die Kunsthochschule, ein Bau von Paul Friedrich Posenenske aus 1962. Der Neubau wurde in den Innenhof des denkmalgeschützten Gebäudes gesetzt, wobei der Standort auf Posenenskes Plan für eine mögliche Erweiterung zurückgreift.
Die Halle mit rund 450 m² Ausstellungsfläche dient als “Ausstellungslabor“ und zur Herstellung großformatiger Kunstwerke. Der rechteckige Baukörper platziert sich konzentrisch im Hof und schafft großzügige Außenräume – einen Vorplatz für Besucher:innen und einen intimen Grünraum. Die Ausstellungsfläche kann zu allen Seiten geöffnet werden und integriert die Zwischenräume.
Der Pavillon wurde vollständig in Holzbauweise errichtet, die dunkel gehaltene Fassade setzt sich in Material und Farbe vom Bestandsbau ab, orientiert sich aber an der Stahlstruktur des Posenenske-Baus. Die vom Tragwerk gegliederte Struktur stellt einen weiteren Bezug zum Bestandsbau dar. Die flexible Struktur ermöglicht verschiedene Nutzungsvarianten und schafft durch unterschiedliche Fassadenöffnungen verschiedene Lichtsituationen. Der Innenraum, mit rohen, unbehandelten Holzoberflächen, greift subtile Bezüge zu den Sichtbetonflächen des Bestandsgebäudes auf. Eine Besonderheit sind die 864 gewölbten Glaselemente im oberen Wandbereich, die für gleichmäßig diffuses Licht im Innenraum sorgen und der Halle eine grafische Identität verleihen.
Lageplan
Grundriss EG
Schnitt AA
Schnitt BB
Ansicht
Detail
Fotografie
Projektname
Kunstraum Kassel
Architekt:innen
Innauer Matt Architekten
Bauherr:innen
Universität Kassel
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau
Bundesland
Hessen
Adresse
Menzelstraße 13, 34121 Kassel
Baujahr
2022
Geschosse
1
BGF
470 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Merz Kley Partner ZT Gmbh, PPC Projekt-Planung & Consulting GmbH, kbi - keydel bock ingenieure GmbH - Göttingen, Günter Meusburger - Schwarzenberg, Schöne Aussichten Landschaftsarchitektur - Kassel, Manfred Remm - Dornbirn
Beteiligte Holzbaufirmen
i+r Holzbau GmbH - Lauterach, AT
Auszeichnung
HolzbauPlus 2022/23 - 1. Preis Vorarlberger Holzbaupreis 2023 - Holzbau außer Landes Deutscher Architekturpreis 2023 – Auszeichnung Materialpreis 2023 – Kategorie Materialeinsatz DAM Preis 2024 – Finalist EU Mies Award 2024 – Nominee Heinze Architekturaward 2024 – Bestes Projekt "Freizeit+Lifestyle+Retail"
Der Kunstraum Kassel wurde 2022 von Innauer Matt Architekten als weiterer Baustein der Kunst- und Kulturbauten in der documenta-Stadt realisiert. Am Rande der barocken Karlsaue liegt die Kunsthochschule, ein Bau von Paul Friedrich Posenenske aus 1962. Der Neubau wurde in den Innenhof des denkmalgeschützten Gebäudes gesetzt, wobei der Standort auf Posenenskes Plan für eine mögliche Erweiterung zurückgreift.
Die Halle mit rund 450 m² Ausstellungsfläche dient als “Ausstellungslabor“ und zur Herstellung großformatiger Kunstwerke. Der rechteckige Baukörper platziert sich konzentrisch im Hof und schafft großzügige Außenräume – einen Vorplatz für Besucher:innen und einen intimen Grünraum. Die Ausstellungsfläche kann zu allen Seiten geöffnet werden und integriert die Zwischenräume.
Der Pavillon wurde vollständig in Holzbauweise errichtet, die dunkel gehaltene Fassade setzt sich in Material und Farbe vom Bestandsbau ab, orientiert sich aber an der Stahlstruktur des Posenenske-Baus. Die vom Tragwerk gegliederte Struktur stellt einen weiteren Bezug zum Bestandsbau dar. Die flexible Struktur ermöglicht verschiedene Nutzungsvarianten und schafft durch unterschiedliche Fassadenöffnungen verschiedene Lichtsituationen. Der Innenraum, mit rohen, unbehandelten Holzoberflächen, greift subtile Bezüge zu den Sichtbetonflächen des Bestandsgebäudes auf. Eine Besonderheit sind die 864 gewölbten Glaselemente im oberen Wandbereich, die für gleichmäßig diffuses Licht im Innenraum sorgen und der Halle eine grafische Identität verleihen.
Lageplan
Grundriss EG
Schnitt AA
Schnitt BB
Ansicht
Detail
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin